Das richtige Pesonal

von Dominic

Wir können uns glücklich schätzen, dass wir ein so tolles Team für die produktion von Breaking News zusammenstellen konnten. Auch wenn wir gewisse Positionen casten mussten, so können wir doch zufrieden sein. Besonders mit neuen Leuten ist es immer ein schwieriges Unterfangen, da man nicht genau einschätzen kann, was die potentiellen Kandidaten auf dem Kasten haben.

Glücklicherweise gibt es so Menschen wie Thomas Hempel – Regieassistent, die uns allen in einem kleinen Video ihre Fähigkeiten offenbaren und dies auf eine so charmante Art und Weise machen.

Ob der gute Thomas dieses Video wirklich ernst meint, weiß ich leider nicht. Für mich ist es auf jeden Fall eine große Freunde gewesen dieses Schmuckstück, welches mir all die Jahre vorenthalten wurde, endlich sehen zu dürfen. Diese Freunde teilten auch die Kollegen Tommy (aus dem Licht-Gewerk) und Florian, seines Zeichens Kameraassistent, weswegen sie sich sofort dran machten, auch ihre Fähigkeiten filmisch aufzubereiten. Ich sage es mal so: Es gibt gewisse Parallelen zwischen den Videos.

Revenge of the Great Camera Shootout

von Dominic

Mittlerweile kommt nahezu alle zwei Monate eine neue Kamera auf den Markt. Die Modelle versprechen hierbei teilweise 4K Möglichkeiten, raw-Videoaufnahme, 14 Blenden Dynamik und alles mögliche, das auch bei professionellen Film- und Kinoproduktionen eingesetzt wird – und das zum Teil für einen Bruchteil des Preises der Highend Kameras. Auf der anderen Seite finden sich aber auch ebenso viele Kamera-Reviews, -Tests und Empfehlungen. Besonders gerne schauen sich die Techniker dabei Testcharts an, mit Hilfe derer sich ganz eindeutig sagen kann, welche Kamera besser auflöst, genauer Farben abbildet, mehr Dynamik bietet und so weiter und so fort. Und auch wenn die “perfekte” Kamera noch nicht gefunden wurde, so kann dank dieser Tests ganz klar gezeigt werden, welche Kamera unter diesen simulierten Extrembedingungen Schwächen zeigt.

Zacuto, eine Marke, die dem Filmemacher vermutlich eher durch hilfreiches Equipment, wie Rigging für Kameras, Viewfinder und dergleichen bekannt ist, hat schon mehrfach intensiv verschiedene Kameras getestet und gegeneinander antreten lassen. Für mich sticht jedoch ein Test aus dem Jahre 2012 immernoch heraus.

Unter dem Namen Revenge of the Great Camera Shootout 2012 wollte Zacuto einige Dinge endgültig klarstellen. Der Test unter der Leitung von Bruce Logan geht dabei besonders auf die subjektive Einschätzung von Kameras ein. Unterschiedlichste Kameramodelle, von der RED Epic, über die Alexa, inklusive Canon 7D und iPhone, sollten dieselbe Szene aufnehmen – alles jedoch unter der Leitung eines geschulten Kameramanns (oder einer Kamerafrau), der oder die jedoch auch noch eigens Licht setzen durfte, um das meiste aus der Kamera herauszuholen. Anschließend wurde sogar noch ein Grading durchgeführt und diese Kameraaufnahmen einem Expertenpublikum blind vorgeführt – mit erstaunlichen Ergebnissen.

Wer knapp zwei Stunden Zeit findet den Shootout mitzuverfolgen kann sich selbst davon überzeugen, welche Kamera ihn am meisten überzeugt. Ich kann nur so viel sagen: In meiner Top 3 befand sich eine Kamera von der ich so gar nicht gerechnet hatte, dass sie mich überzeugen konnte.

Movies in Color

von Dominic

In einem Punkt sind wir uns vermutlich alle einig: Ein Film punktet am meisten mit einer ausgereiften Handlung und einer tollen Dramaturgie. Jedoch gibt es einige Punkte, die ein guter Film einfach haben muss und einige Dinge, die einzuhalten sind, damit er überhaupt erst als “guter Film” eingestuft werden kann.

Für mich ist einer der wichtigsten Basis-Punkte eines Films sein Look. Look ist dabei schon ein schwieriges Wort, da dies mittlerweile sofort mit dem Color Grading in Verbindung gebracht wird. Kein Wunder, da halbwegs professionelle Farbkorrekturen dank DaVinci Resolve Lite (kostenlos), Filmconvert (200 Dollar) und Magic Bullet Looks (400 Dollar) auch für den Amateur verfügbar sind. Heutzutage nennt sich quasi jeder Cutter auch sofort Colorist.

Doch die Realität ist, dass ein toller Look nur das Zusammenspiel verschiedenster Parameter sein wird. Hier sei auf das Kameramodell, aber auch die Optik, das Licht am Set und ganz besonders das Setdesign verwiesen. Der Colorist wird zwar im kleinen Rahmen den Look verwandeln können, ein wahrlich großes Werk wird es allerdings erst, wenn alle Bereich ineinandergreifen.

Die Grafik-Designerin und Künstlerin Roxy Radulescu hat bezüglich dieses Themas eine sehr schöne Seite erschaffen.

Movies in Color entstand, als Roxy von der Bildsprache und der Cinematography des Filmes Skyfall viel mehr beeindruckt war, als von der eigentlich Handlung. So begann Sie Ihren Blog zum Thema Farbgestaltung in Filmen. Was auf Ihrer Seite zu bewundern ist, ist die genaue Zerlegung jeder Farbnuance in Filmen. tumblr_milt428zEO1s6aghro1_r1_1280

Für mich stellt Movies in Color eine Plattform dar, auf der man für einige Minuten schmökern und verweilen kann. Eine Anlaufstelle zur eigenen Inspiration und zur Bewunderung der vielen Arbeit, die in das Zusammenspiel von allen Bereichen der Filmproduktion geflossen ist. Besonders im Rahmen der Breaking News Produktion ist sie eine wichtige Quelle meiner Inspiration, sodass ich sie euch nicht vorenthalten möchte.

Stativ quo

von David

Jede Videokamera benötigt ein Stativ. Die Aufgabe eines Kamerastativs liegt auf der Hand – wackelfreie Videoaufnahmen, vor allem bei Bewegungen der Kamera. Ein geeignetes Stativ kann ganz einfach die Schulter des Kameramanns sein. Weiterhin existieren einfache Dreibeine bis hin zu ausgeklügelten Systemen aus Gelenken und Gewichten, die abgefahrene Dämpfungen der Kamerabewegungen ermöglichen. Solche Systeme sind natürlich teuer und für den Amateurbereich keine wirklich gute Alternative zur kostenlosen Schulter. „Amateure“ verwenden immer häufiger kompakte Spiegelreflexkameras, die nicht einfach auf der Schulter abgelegt werden können. Schulterstative können da Abhilfe schaffen und ermöglichen schon eine ruhige Hand beim Filmen.

Schulterstativ

Etwas besser funktionieren da sogenannte Schwebestative. Diese werden mit nur einer Hand vor dem Körper geführt. Schwebestative gibt es schon recht günstig bei Elektronikhändlern für die meisten Kameras zu erwerben. Nachteilig ist jedoch, dass bei Schwebestativen das Objektiv der Kamera nicht mehr bedient werden kann beim Filmen.

Schwebestativ

Der neue König unter den Stativen für den Amateurbereich ist ein Gimbal. Dabei handelt es sich um ein Stativ mit aktivem Stativkopf. Dieser besteht aus 2 oder 3 orthogonal zueinander angeordneten Motoren mit einer Aufnahme für bestimmte Kameras. Derzeit gibt es solche Gimbals hauptsächlich für Aktionkameras, z.B. GoPro Hero3. Im Stativ integrierte Sensorik aus Beschleunigungsaufnehmer und Gyroskop messen Translation und Rotation der Kamera und gleichen diese über die Motoren wieder aus. Die zentrale Steuerung ist inzwischen so ausgereift, dass kaum Verzögerungen erkennbar sind. Die Kamera bleibt wie von Geisterhand immer in horizontaler Ausrichtung, egal wie sehr der Bediener am Stativ wackelt! Technik die begeistert!

Vektorskop-Porno

von Dominic

Das Neo Magazin (mittlerweile Neo Magazin Royale) gehört aktuell meiner Meinung nach zu einer der sehenswertesten Shows im deutschen Fernsehen. Wahrscheinlich hängt dies größtenteils damit zusammen, dass die Macher rund um die Kölner Produktionsfirma Bild- und Tonfabrik sehr viel Freude an dem haben, was sie tun. Dies merkt man in den Sendungen, aber auch in dem heutigen Star der wöchentlichen Inspiration.

Vor knapp einem Monat veröffentlichte die Bild- und Tonfabrik (btf) auf ihrem Vimeo-Kanal folgendes Video:

Dies Video wird für viele sicher sehr unverständlich sein – dafür entschuldige ich mich. Ich hoffe jedoch, dass sich alle technikaffinen unter den Lesern über diese Nerd-Porno erfreuen können.

In diesem Sinne wünscht euch das Team von Reis+ noch eine angenehme Woche. Möge der Rest eurer Arbeit von genauso viel Spaß und Engagement begleitet sein, wie dies beim Neo Magazin und in der Bild- und Tonfabrik der Fall ist.

Color Grading for Broken Skull Challenge

von Dominic

Wer mich kennt, weiß, dass das Thema Farbkorrektur (gerne auch Color Grading genannt) eine große Rolle für mich spielt und das nicht nur, weil ich mich beruflich in diesem Feld austoben darf. Oft genug wird abgewunken, wenn es darum geht, dem finalen Werk durch Farbkorrektur noch ein Stück mehr Wirkung und Glanz zu geben – das Bild sieht doch gut aus. Dabei hätte man mit ein bisschen Zuwendung und Arbeit noch so viel mehr zum Look und zur Aussage des Stückes beitragen können.

Für viele Medienschaffende der Branche gibt es quasi nur zwei Arten der Farbkorrektur, die sinnvoll erscheinen: Erstens die Bearbeitung von logarithmisch aufgezeichnetem Material. Dieses sieht von Anfang an sehr grau und farblos aus, da es nicht für die Anzeige auf unseren klassischen Endgeräten Computer-Monitor und Fernsehbildschirm gemacht ist. Dieses Material erfordert immer ein Color Grading – das sehen viele Kameramänner, Cutter und auch Redakteure noch ein (auch wenn es mittlerweile massig Videos gibt, die darauf verzichten und sich super cool finden, weil sie “log” gedreht haben). Die andere Art, die noch “verstanden” und gerne gesehen wird: Ausbessern von Fehlern. Falls mal am Set “Mist gebaut” wurde und das Bild zu hell, zu dunkel, zu verrauscht, zu unscharf ist, so kann dies noch in der Post gerettet werden – yippie! Super Color Grading!

Falls jedoch annehmbar am Set gedreht wurde, keiner so wirklich meckern will, so wird das Grading sehr oft einfach weggelassen. Man möchte das Kamerabild nicht mehr anfassen, der Grund dafür sei mal außer Frage gestellt (Faktor Geld, Faktor Zeit, Faktor Fähigkeiten, etc. pp.).

Ein sehr schönes Beispiel, was im Color Grading alles noch gemacht und wie der komplette Look noch verändert werden kann, kam mir letzte Woche unter die Finger. Josh Petok, Editor und Colorist aus Los Angeles, der mir viel mehr über die grandiose Podcastreihe Coloristos bekannt war, postete über seine kürzliche Arbeit an Steve Austin’s Broken Skull Challenge.

Die Serie ist dabei sogar reichlich unspannend, wie ich finde. In dieser amerikanischen “reality competition show”, welche seit dem Sommer 2014 läuft und nun in der zweiten Staffel ist, geht es um eine Gruppe von Athleten, die in Kämpfen und anderen körperlichen Wettbewerben feststellen wollen, wer der stärkste, beste, talentierteste ist – alles von und mit Steve Austin.

Für mich viel spannender ist die Produktion. Wie man einigen Quellen entnehmen kann, geht es dem Produktionsstab sehr um authentische Bilder. Nahezu nichts wird geskriptet, produziert wird daher auch mit flexibleren Kameramodellen (PDW F800, Sony Fs700 und GoPro Hero 3+ Black) und mit so wenig künstlichen Lichtquellen wie nötig.

Josh Petok zeigt uns heute in diesem kurzen Clip , wie er die schwierige Lichtsituationen am Set im Grading umgewandelt hat, um die Vorstellung des Regisseurs, der sich einen Look, wie im Film 300 wünschte, umzusetzen.

Josh Petok beschreibt seine Arbeit dabei weiterhin wie folgt:
“This has been one of the most challenging (sorry for the pun) projects I’ve worked on. This reel is from season 2, which consisted of 10 one hour episodes. The director and producers had very specific ideas, which we worked through in the previous season and during the pilot. The one reference piece that they had in mind was the film 300. These general ideas helped shape the show overall.

I built up several power grades to quickly remove color from sand, plants, and sky. Removing these colors helped enhance and focus on the action. A healthy bit of sharpening and mid detail helped sell the grittiness.

As you can see, this was a “reality” show in all senses of the word. Shots were not set up, blocked, or lit. Added to that challenge was the difference between all the various cameras. That said, I believe the project turned out great, I’m pleased with the final product, and I hope we can do more in the future.”

Auch wenn es im Ende nicht den Look von 300 getroffen hat, sondern seinen eigenen Stil entwickelte und verfolgte, finde ich dies ein sehr schönes Beispiel, wie der Look eines Clips nicht unbedingt viel mit den Aufnahmen am Set zu tun haben muss, sondern sich im Grading noch einmal dem Look annähern kann, der das Werk mehr unterstützt, als dies die realen Lichtverhältnisse tun.

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Besonders das Spiel mit Unschärfen und extrem überschärften Kanten und Gesichtsstrukturen ist etwas, dass mich persönlich sehr fasziniert hat und bei dem ich sagen muss, dass der Look definitiv zu der Serie passt.

Des Weiteren freue ich mich über den Look ohne viel Sättigung, Kontrast und DSLR Flair. Erfrischend.

Für die Kunst

von Dominic

Der Star der heutigen Inspiration ist der Film Similo.

Behind the Scenes zum Film Similo

Behind the Scenes zum Film Similo

Similo startete als eine einfache Idee der ambitionierten Filmemacher Miguel de Olaso und Bruno Zacarías (mehr Infos). Das Ziel war es eine realistische Liebesgeschichte angesiedelt im Science Fiction Genre zu erzählen.

Die Vorproduktion startete dabei schon im Jahre 2005. Aufgrund der Komplexität des Projektes dauerte es jedoch seine Zeit, bis die Geschichte fertig konzipiert wurde und der erste Teaser dann endlich im Jahre 2006 veröffentlicht wurde. Damals erzeugte dieser Teaser jedoch eine Menge Aufmerksamkeit, die Internet-Foren waren voll von Similo-Verlinkungen, die Fans schienen wie verliebt in die starken Bilder und die emotionale Erzählweise des Filmes, sodass nach den Dreharbeiten, die sich zwischen 2007 und 2009 erstreckten noch eine erfolgreiche Kickstarter Kampagne (welche knapp 15.000 US Dollar einbrachte) folgte.

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Similo Produktion auf Lanzarote

Die Dreharbeiten an sich konnten dabei nicht schwieriger sein. Aufgrund der starken Vision der Autoren und der damit verbundenen Anforderung an die Location musste das Team mehrfach reisen. Ein Großteil der Produktion fand auf Lanzarote statt, viele Teile wurden in Spanien gedreht.

Spannend ist hierbei auch, dass aufgrund mehrere Pausen im Drehplan vielfach das Aufnahme-Medium gewechselt wurde. Viele Szene wurden auf 35mm Film gedreht, ganze Teilepisoden dazu auf RED, kleine Stücke via Phantom Kamera und sogar miniDV Footage floss mit in den Film ein.

Würde man diese Drehbedingungen als hart beschreiben, so lässt sich die Postproduktion als glatter Alptraum beschreiben. Obwohl rund 130 Supporter den Film via Kickstarter unterstützen, blieben doch massive Teiler der VFX und der Postproduktion an den Autoren hängen.

„There is a common expression in Spain “si quieres peces, mójate el culo” which could translate as: “if you want fish, you better take your ass into the river and get wet”. So we ended up doing a huge amount of the VFX at home, as well as the editing, conforming and finishing.“, beschreibt Bruno Zacarías die Postproduktion.

So ist es verständlich, dass erst knapp zehn Jahre nach dem Beginn des Projektes endlich eine finale Version veröffentlicht wurde. Doch diese hat es in sich.

Manchmal muss man für private Projekte hinter denen kein großer Geldgeber steckt, einfach Geduld haben. Immerhin steht eine riesige Motivation dahinter und, wie auch hier im Fall Similo, ist es ein Kunst-Projekt, auf das es sich zu warten gelohnt hat.

 

Leçon 1: Arthur à Paris

von Dominic

Une rue à Paris. C’est monsieur Rigot avec Julien et Arthur.

Arthur est un perroquet.

So oder so ähnlich lässt sich die Erfahrung vieler (ehemaliger) Schüler mit der französischen Sprache beschreiben. Arthur der Papagei ist mittlerweile ein in ganz Deutschland gefeierter Star. Jeder französisch Schüler kennt den Star-Vogel aus der Rue Daguerre.

Mittlerweile kann sich der farbige Freund von Julien sogar über 240 Likes auf Facebook freuen.

Ein jedoch noch größerer französischer Star mit ungefähr 28000 weiteren Facebook-Likes ist die Protagonistin des heutigen Inspirations-Spots.

Camille Rowe (geb. am 07.01.1990) ist ein französisches Model, das unter anderem für Tommy Hilfiger, Louis Vuitton und Victoria’s Secret gearbeitet hat.

Im heutigen Spot, produziert vom in London ansässigen Fashion Magazin i-D, erklärt sie uns, was an Ihrer Muttersprache so besonders ist. Mit ihr als Lehrerin erweitern wir heute unseren französisch Horizont.

In diesem Sinne: listen and repeat! Ähh…. Ecoute et répète!

 

Die Legende der Einhörner

von Dominic

Der größte Wunsch des John „JD“ Dorian der Serie Scrubs war es immer ein eigenes Einhorn zu besitzen. Sogar das Cover seines Tagebuchs ziert ein „Horse with a sword on his head“ namens Justin – doch sogar JD selbst weiß, dass es sich um ein Einhorn handelt, welches seine Hoffnungen und Träume beschützt.

Seine Faszination geht sogar soweit, dass er sich in einem seiner Tagträume von seinem Kollegen und besten Freund Turk ein eigenes Einhorn wünscht. Nur um in seinem eigenen Traum erfahren zu müssen, dass Einhörner nicht real sind.

Aber ist dies wirklich so?

Der französische Pay-TV-Sender Canal+ gibt uns nun eine durchaus plausible Erklärung für das verschwinden der Einhörner.

Der Spot, der Pariser Werbeagentur BETC Paris, in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Matthijs Van Heijningen wirbt mit dem Slogan „We love making up stories“ und nimmt den Zuschauer mit auf ein Abenteuer der etwas anderen Art.

Noahs Arche steht kurz vor der Abreise und sein Sohn steht vor der Aufgabe die letzten noch fehlenden Tiere zu finden. Doch wo sind eigentlich die Einhörner? Die Geschichte ist schwer zu beschreiben ohne etwas vorwegzunehmen, also seht sie euch an:

 

Bezüglich der Probleme des Kreativprozesses und der essentiellen Fragestellung des Spots äußerte sich Stéphane Xiberras (Agency President, BETC Paris): “We had some rather surreal discussions on what unicorns’ balls actually look like. We thought about doing something a bit … unexpected. There was talk of little furry balls with twinkling stars. But in the end we opted for a pair of ‘classic’ horse balls. I know, it’s a bit bizarre.”

Und um die Frage aller Fragen am Ende des Artikels doch noch zu beantworten: Die Einhörner wurden von Pferden gespielt, die in der Postproduktion erst ihre besonderen Features bekamen. Also die Hörner…. und die …… „Balls“.