Was ist unglaublich groß und fliegt? Richtig – ein Airbus A380.
Was ist noch größer und fliegt auch? Ein Leviathan.
Und während man sich im Flugzeug gerne mal über Alles und Jeden beschwert, sollte man Letzteren auf gar keinen Fall gegen sich aufbringen. Dumm nur, wenn die einzige Materie, die es einem erlaubt mit Lichtgeschwindigkeit durch das Weltall zu reisen ausgerechnet in den Eiern von diesem Vieh zu finden ist.
Wie man sich bei dem Versuch anstellt an diesen Rohstoff zu gelangen, zeigt der Concept Trailer von Ruairi Robinson (Der Typ war mal für einen Oscar nominiert) und Jim Uhls (Und der Typ hat das Screenplay von Fight Club geschrieben).
Ich hoffe, dass es nicht nur bei einem Konzept bleibt – ich wurde abgeholt. Und du so?
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Wieder ist ein Monat rum und das bedeutet für Euch es gibt frisches aus der Reis+Küche: die dritte Folge unserer Kornversation geht heute an den Start.
Ben spricht mit uns über die Frage “Wie gut tut Technik?” und welche Auswirkungen der alltägliche Gebrauch moderner Kommunikationsmittel und Medien auf uns hat. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Anschauen und Mitdiskutieren!
Ein noch viel älterer Menschheitstraum als das Fliegen ist die Herstellung von Gold.
Seit jeher sollte die Alchemie sich dieses Wunders annehmen um aus minderwertigen Materialien das wertvolle Edelmetall zu erschaffen. Was heutzutage durch moderne Technik umgesetzt wird wurde jahrhundertelang durch mysteriöse Formeln und Zeichnungen umgesetzt – wenig erfolgreich.
Dennoch birgt die Alchemie ein großes Potential spannende Geschichten zu erzählen und ist daher auch Ursprung zahlreicher Film- und Serienideen. Wir erinnern uns alle an die nicht enden wollende Suche Gargamels nach dem Dorf der Schlümpfe um seine friedlichen blauen Bewohner in heißbegehrte Goldmünzen zu verwandeln.
Manchen sind die Brüder Edward und Alphose Elric und das Prinzip des äquivalenten Tausches aus dem Anime Fullmetal Alchemist: Brotherhood ein Begriff. Sie waren weniger an Gold als an einem anderen Schatz interessiert. Bei dem Versuch ihre über alles geliebte Mutter aus den ‘Zutaten’ des menschlichen Körpers wieder ins Leben zurückzurufen musste Edward einen Arm und ein Bein einbüßen, Alphose sogar seinen ganzen Körper. Seitdem versuchen die beiden dies wieder rückgängig zu machen. (Kleine Serienempfehlung am Rande)
Carlos Andre Stevens verbindet diese beiden Ansätze in seinem Animationsfilm “The Alchemists Letter” um Gold zu gewinnen muss der Alchemist mehr einsetzen als nur seinen Körper – seine Erinnerungen.
Eine herzzerreißende Geschichte wunderschön animiert:
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Liebe Freunde,
es ist schon wieder der letzte Freitag des Monats und dieser bringt Euch eine neue Kornversation!
In Folge zwei diskutiert Martin mit Ben und Dominic über Scripted Reality und Scripted Entertainment. Was ist das überhaupt und ist das alles wirklich so schlimm wie alle Welt sagt?
Mit dabei natürlich auch wieder unser aller Schweighoffer! Dieses Mal als WC-Untensil und Datenträger!
Viel Spaß beim Ansehen und Mitdiskutieren!
Dieses Mal soll es um ferngesteuertes Spielzeug für die Großen gehen:
Ferngesteuerte Autos kann jedes Kind bedienen und durch die Wohnung oder den Garten lenken. Bei fliegenden Geräten wird die Sache schon etwas schwieriger. Da gibt es nicht nur vorwärts, rückwärts und ein bisschen links und rechts. Die dritte Dimension macht das Steuern eines kleinen Flugobjekts ziemlich knifflig. Zum fliegen gibt es drei verschiedene Flugobjekte: Flugzeuge, Hubschrauber und Multicopter (Drohnen). Im Gegensatz zu kleinen Flugzeugen, können Drohnen und Hubschrauber auf der Stelle schweben. Das erleichtert die Bedienung ungemein, da man die Steuerknüppel auch einfach mal loslassen kann um sich zu orientieren ohne das Spielzeug an einem Baum oder der Küchentür zerschellen zu lassen. Auch wurde die Bedienung immer weiter optimiert, sodass Loopings per Knopfdruck möglich sind. Diese kleinen ferngesteuerten Flitzer gibt es inzwischen auch einsatzbereit zu kaufen (Ready-to-fly). Kaufen – Auspacken – Losfliegen. Ziemlich geil. Noch geiler ist, dass Mulitcopter in der Lage sind, Gegenstände zu Transportieren, z.B. Kameras! Quadrocopter – das sind Multicopter mit vier Propellern – sind ziemlich kompakt und können die allseits bekannte GoPro tragen. Mit Gimbal sind dadurch richtig atemberaubende Filmaufnahmen aus luftiger Höhe realisierbar. Multicopter dagegen können schwere Spiegelreflexkameras tragen und kommen immer häufiger in Filmproduktionen zum Einsatz.
Fazit: Kamera auf fliegendem Untersatz in Kombination mit Gimbal = geiler Scheiß:
Ihr kennt das ja mittlerweile von uns. Ben schreibt etwas und ich habe prompt etwas dagegen. Dieses Mal möchte ich ihm nicht vollends in die Parade grätschen sondern viel mehr mit mahnendem Finger auf das zeigen, was die von ihm vielgerühmte Augmented Reality auf ihrer Schattenseite verbirgt.
Zunächst möchte ich aber anmerken, dass ich von VR, Augmented Reality, Oculus Rift und Co. genauso gehyped bin wie der gute Ben, aber nichtsdestotrotz kann ja ein flüchtiger Blick auf die andere Seite der Argumentationsmauer nicht schaden.
Exkurs: Während ich die Idee zu dieser Inspiration in meinem Kopf ausformulierte, stieß ich in den Weiten des Internets auf ein anderes interessantes VR Projekt, welches ich hier am Rande kurz vorstellen möchte, da wir gerade so schön im Thema sind. Ein paar findige Polen, haben bereits im Sommer 2014 den Weg für eine neue Art der Umgebungswahrnehmung geebnet.
Sie ermöglichen uns ein Real-Life-Third-Person-Erlebnis. Aus ein paar GoPros, einer Oculus Rift, einem Rucksack und ein paar Controllern haben sie ein zu diesem Zeitpunkt schon durchaus beachtliches Konstrukt erschaffen, das uns in die Lage versetzt uns selbst, von “hinten-oben” zu sehen, wie wir es teilweise aus Computerspielen gewohnt sind. Schaut Euch das Video dazu an:
Zurück zum Wesentlichen. Augmented Reality ist auch Grundlage des Hauptdarstellers der heutigen Inspiration: “Sight” heißt der Kurzfilm aus dem Jahr 2013, der auf eine sehr interessante Weise Möglichkeiten und am Ende doch auch die großen Gefahren dieser Technologie aufzeigt.
Ein futuristisches Stück Video von Eran May-raz und Daniel Lazo, dass mich in irgendwie an die Augenscangeschichte aus Minority Report erinnert.
Story: Ein Typ sieht Dinge – der Typ hat ein Date – ein nicht so gutes Date – ein doch ganz gutes Date – dann wird’s komisch – Ende.
Oder wie man im Internet heutzutage sagen würde: “Dieser Typ hat das Date seines Lebens, was danach geschieht ist absolut unfassbar!”
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EXTRABLATT!!!! EXTRABLATT!!!
+++BAHNBRECHENDE NEUIGKEITEN VON BREAKING NEWS!!!!+++
Liebe Freunde, lange ist es her, dass wir uns persönlich bei Euch gemeldet haben. Doch jetzt öffnen unsere Fashionvictims Dave und Ben erneut den wiederverschließbaren Beutel Infobrot und garnieren es mit einer ordentlichen Portion Genieaufstreich.
Es gibt Neues von unserem sehnlichst erwartetem Startnextdankeschön “Tüte Nick’s”, unseren aktuellen Lebens- und Leidenslagen und ganz wichtig vom Produktionsablauf von Breaking News, den wir – entgegen unseres ursprünglichen Plans – jetzt doch kompakter gestalten werden, jedoch ohne einen einzigen Nachteil für Euch. Die Dreharbeiten werden allesamt im August stattfinden, aber was schreibe ich mir hier eigentlich die Finger wund?
Mit unserem Pitchvideo zu “Breaking News” haben wir den Startschuss für unsere Crowdfundingkampagne im vergangenen November gegeben. Der knapp zweiminütige One-Shot hat uns einiges an Nerven und Zeit gekostet. Während uns ein bedrohlicher Regenschauer im Nacken saß, brauchte es einen Versuch nach dem anderen, bis schließlich doch alles so geklappt hat, wie wir es uns vorgestellt haben.
Die amerikanische Rockband OK Go kann davon bestimmt ebenfalls ein Lied singen. Ihre eindrucksvoll inszenierten Musikvideos sollen heute im Mittelpunkt der Inspiration stehen. Berühmt geworden durch eine halsbrecherische Choreografie auf acht Laufbändern zu dem Song “Here it goes again” im Jahr 2006, haben sie sich seit dem immer wieder selbst übertroffen. Mit dieser ersten Tanzeinlage haben sie es von MTV Video Music Awards sogar bis hin zu den Simpsons (Staffel 19 Folge 7) geschafft.
Mit “Needing/Getting” haben sie sich schließlich ihr eigenes big metallic junkyard bangfest geschaffen zu dem sie schnell und furios als fahrendes Rallyeorchester durch einen Wald aus Instrumenten rasen. Kein One-Shot, aber dennoch beeindruckend wie sie es schaffen den perfekt arrangierten Parcours zu absolvieren. Seht selbst:
Ähnlich begehrt, wie die Videos selbst, sind die dazugehörigen Making-Of’s, die die Band ausreichend im Internet zur Verfügung stellt. Zum anamorphotischen Meisterwerk “Writings on the Wall” gibt es außerdem die Step-by-Step interactive experience zum durchklicken im Web. Dabei sehen wir wie chaotisch-kreativ es bei den Drehs zugeht und wir können der einen verflixt ausgeklügelten Kamerafahrt und dem anderen Kniff am Set ihre Geheimnisse entlocken. Durchaus interessant sind auch die Einblicke die sie einem dabei in Aufnahmetechnik und Szenengestaltung gewähren.
Wie man daraus ein OK Go Musikvideo produziert, dazu gibt es ein recht einfaches Rezept:
Und wenn du denkst es geht nicht mehr kommen von irgendwo 1000 japanische Schulmädchen her. Irgendetwas in der Art müssen sich die Jungs bei ihrem neuesten Geniestreich auch gedacht haben. Ohne weiteres Federlesen präsentiere ich OK Go’s vorläufiges Meisterwerk “I won’t let you down”:
Ihr gewaltiger Erfolg im asiatischen Raum (in China hat sich bereits ein großer Innenausstatter ihre Kreativität zu Nutze gemacht und sie nach intensivem Sprachkurs zu seinen neuen Testimonials erklärt) wäre ihnen sicherlich zu Kopf gestiegen, wären da nicht die guten alten Muppets, die die Jungs in der Heimat auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt haben.
Wie Ihr seht gibt es von der Band im wahrsten Sinne des Wortes viel zu sehen, und ich möchte sie wahrlich als Inspiration bezeichnen – Ihr erinnert Euch vielleicht an unser Pitchvideo vom Anfang? Zufall? Wer weiß. Ob mir auch ihre Musik genauso gut gefällt wie die Videos, darüber reden wir ein andermal. Für’s erste bin ich gespannt was OK Go als nächstes aus ihrer Wundertüte zaubern.
Kommentare deaktiviert für Leçon 1: Arthur à Paris
von Dominic
Une rue à Paris. C’est monsieur Rigot avec Julien et Arthur.
Arthur est un perroquet.
So oder so ähnlich lässt sich die Erfahrung vieler (ehemaliger) Schüler mit der französischen Sprache beschreiben. Arthur der Papagei ist mittlerweile ein in ganz Deutschland gefeierter Star. Jeder französisch Schüler kennt den Star-Vogel aus der Rue Daguerre.
Mittlerweile kann sich der farbige Freund von Julien sogar über 240 Likes auf Facebook freuen.
Ein jedoch noch größerer französischer Star mit ungefähr 28000 weiteren Facebook-Likes ist die Protagonistin des heutigen Inspirations-Spots.
Camille Rowe (geb. am 07.01.1990) ist ein französisches Model, das unter anderem für Tommy Hilfiger, Louis Vuitton und Victoria’s Secret gearbeitet hat.
Im heutigen Spot, produziert vom in London ansässigen Fashion Magazin i-D, erklärt sie uns, was an Ihrer Muttersprache so besonders ist. Mit ihr als Lehrerin erweitern wir heute unseren französisch Horizont.
In diesem Sinne: listen and repeat! Ähh…. Ecoute et répète!