Musikvideorelease ‘100’ von Lotta Sleeps

04 Lotta Sleeps 100 - Still

Im Dezember hat Martin die Jungs der Dresdener Post Folk Band Lotta Sleeps (Facebook) beim Dreh für das Musikvideo zu ihrem Song ‘100’ unter der Regie von Rico Dietzmeyer als Kameramann unterstützt. Später stieß dann auch unser Dominic hinzu und half dem Team beim Grading. Gedreht wurde am Spitzberg, einem verlassenen und eindrucksvollen Steinbruch bei Wurzen und in den Räumlichkeiten der Cammerspiele Leipzig. Drei lange, kalte und anstrengende Drehtage später war schließlich alles im Kasten und gestern feierte das fertige Video Premiere! Schaut es Euch an!
Weiter unten gibt’s noch einige Eindrücke vom Set. Viel Spaß!

 

 

Wer von Euch mehr von den Jungs hören möchte, der schlägt ab dem 21.03.2016 bei Ihrem ersten Album ‘Are you one of them?‘ zu oder besucht sie live auf einem ihrer Konzerte, zum Beispiel am 13.05.2016 in der Ilses Erika in Leipzig! Bis dahin!

Abwarten und (exper)Tee trinken.

von Martin

Manchen Leuten kann man es einfach nicht recht machen, egal wie viel Mühe man sich gibt oder mit was für Argumenten man kommt – und diese ganz objektiv betrachtet auch eindeutig die besseren sind: weil sie durch Logik bestechen.
Gerade letzte Woche hat mir ein Freund von Problemen in der Arbeit erzählt, die sich ganz leicht lösen ließen wenn man zuerst die fragt, die Ahnung von der Materie haben. Stattdessen wird dem Kunden erst das Blaue vom Himmel versprochen um dann festzustellen, dass das so entweder gar nicht umsetzbar ist oder es schlichtweg eine Geldverschwendung wäre. Die Zeit in der man das diskutiert ist trotzdem verloren.
Doch nicht nur in der Arbeitswelt auch noch in Zeiten meines Studiums wurden ‘Kommunikationsprobleme’ ganz groß geschrieben. Passenderweise dazu, flatterte auch erst kürzlich der Clip der heutigen Inspiration durch meine Facebook-Timeline. (Dank an Lars und Pascal!) Dieser bringt es auf den Punkt, wie schwierig (fachfern) es manchmal sein kann fachfernen (schwierigen) Menschen das eigene Feld nahe zu bringen:

Time to say goodbye!

Holt die Taschentücher raus und haltet die Tickets für den Feels-Train bereit! In der letzen Alternative der vierten Episode ‘Finale’ wird es noch einmal richtig emotional! Vergesst den EM-Sieg und das Dschungelcampfinale – wenn es zum Showdown zwischen Nick Rumble und Steve kommt, bleibt kein Auge trocken!

Mit dieser letzten Veröffentlichung bleibt uns nur noch erneut Danke zu sagen für Eure Beteiligung, die viele gute und konstruktive Kritik an unserem Erstlingswerk ‘Breaking News’ und die spannende Zeit, die wir während der Arbeit an diesem Projekt erleben durften!
Bald werden wir Euch noch ein paar interessante Hintergrundinformationen zum Produktionsergebnis liefern und nebenbei arbeiten wir fleißig an der DVD und einem ganz besonders explizitem Schmankerl für Euch! Was es bald Neues von Reis+ gibt, erfahrt Ihr natürlich hier! Bleibt gespannt!

Beste Grüße,
Euer Reis+ Team!

 

 

Endspurt!

In der vorletzten Runde der alternativen Episoden von Breaking News, lässt es sich Nick Rumble nicht nehmen zu testen, ob man sich auch mit einer simplen Banane seiner Gegner entledigen kann – funktioniert ja bei Shoot ’em Up schließlich auch! Vorher muss es ihm allerdings gelingen den bösen Steve doch noch vom Guten zu überzeugen. Und zu allem Überfluss taucht schließlich Nicole plötzlich auf – mit einer Bombe im Gepäck – aber Steve tut alles um seinen Freund Nick zu beschützen!

Wahnsinn!

 

Finale Teil 2!

Das Finale vom Finale hat begonnen!
Am heutigen Montag, am Freitag, den 29.01. und am Samstag, den 30.01.2016 veröffentlichen wir die letzten alternativen Episoden von Breaking News. Noch sind drei unterschiedliche Enden des Films offen.
Wir starten ganz unorthodox mit dem Happy End – soll ja spannend bleiben! Um da hinzukommen hättet Ihr im Dezember wie folgt voten müssen:

-> Nick Rumble soll in Episode 3 die Escortdame Nicole töten
-> Steve ist NICHT an der Verschwörung beteiligt
-> Nicks Actionhelden sind Connor&Murphy MacManus aus der blutige Pfad Gottes

Fertig zusammengeschnitten, sieht das Ganze dann so aus:
(Ps: Es wird noch einmal blutig heute, wer also sanften Gemüts ist, sollte sich beim Anschauen an Mutti oder dem Lebensabschnittsgefährten festhalten!)

Der Anchorman kommt!

Heute möchten wir Euch unseren Liebling vorstellen: Den Anchorman-Approach! Als dritten Möglichen Angriff auf das Informati Tivi Hauptquartier, moderiert sich Nick Rumble heute durch die feindlichen Reihen. Ein klassischer Rumble!
Wir wünschen Euch guter Unterhaltung! Zusätzlich gibt’s die Variante der ‘Knallerbsen’ als Nicks favorisierte Waffe und er entledigt sich der Escortdame Nicole Ashannov mit Hilfe seiner Pokémonkarten:

 

Als wäre die gute Nicole nicht schon genug gestraft, gibt es der Vollständigkeit zuliebe auch noch ein kurzes Snippet mit der Variante ‘Tod durch Nasenhaartrimmer’ in unsere YouTube Playlist der alternativen Versionen:

Faszination Room Escape

Gastbeitrag von Robert

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„Wir haben nicht mehr viel Zeit, Leute!“ „Versuch’s mal mit 4962!“ Die Kombination passt, der Safe öffnet sich. In ihm finde ich einen Schlüssel, mit dem ich endlich die Tür aufbekomme. Geschafft! Und sogar noch ein paar Minuten auf der Uhr…

Drehen wir die Zeit etwa eine Stunde zurück. Ich habe mich mit ein paar Freunden zu einer Room Escape Challenge verabredet. Dort werden wir vom Spielleiter freundlich empfangen, in das Spiel eingewiesen und in einen Raum geführt. Hinter uns schnappt die Tür ins Schloss – und ab jetzt läuft die Zeit.

 Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein ganz normales Wohnzimmer. Nur wer wirklich gründlich sucht, kann alle Hinweise finden, die sich im Raum verstecken.

Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein ganz normales Wohnzimmer. Nur wer wirklich gründlich sucht, kann alle Hinweise finden, die sich im Raum verstecken.

Room Escape Challenges gibt es inzwischen in fast jeder größeren Stadt Deutschlands. Sie bieten unterschiedliche Settings und Szenarien und haben auch ihre eigenen kleinen Geschichten. Das Ziel des Spiels ist aber immer das Gleiche: Versuch einen Weg aus dem Raum zu finden. Um das zu schaffen, muss man nach Hinweisen suchen, die im Raum versteckt sind. Mit diesen kann man dann Rätsel lösen, die einen daraufhin mit weiteren Hinweisen belohnen. Und so hangelt man sich von Rätsel zu Rätsel und findet hoffentlich am Ende den passenden Schlüssel zur Freiheit. Damit man sich dabei nicht zu viel Zeit lässt, gibt es einen Timer, der pausenlos herunterzählt und tickt. Läuft er ab, bevor man den Raum verlassen kann, hat man verloren.

Doch was genau macht den Reiz daran aus, sich in einen Raum einsperren zu lassen, nur um wieder einen Weg nach draußen zu finden? Eine Room Escape Challenge fühlt sich irgendwie wie ein gutes altes Adventure à la Monkey Island an. Es ist vor allem dieses Erfolgsgefühl, was man bekommt, wenn man einen Hinweis richtig zuordnen kann. Am Anfang läuft man meist recht planlos durch die Gegend und sucht einfach jeden Winkel im Raum nach etwas Verdächtigem ab: Hat die Vase auf dem Tisch etwas zu bedeuten? Sind die Zahlen, die auf der Quittung stehen, vielleicht doch wichtiger als ich denke? Je länger das Spiel jedoch dauert, desto mehr fügen sich die einzelnen Teile zu einem großen Ganzen zusammen. Man lernt, die wichtigen von den unwichtigen Dingen zu unterscheiden und erkennt immer schneller, welcher Hinweis zu welchem Rätsel gehört. Hat man das erst mal geschafft, ist das eigentliche Lösen der Rätsel meist nur noch eine Frage der Zeit und der eigenen Kombinationsgabe.

Zurück zu meiner Gruppe: Wir haben den Raum gerade noch rechtzeitig erfolgreich verlassen und dafür sogar eine Auszeichnung erhalten. Zum Glück gibt es hier noch einen zweiten Raum, der noch eine Ecke knackiger als der erste sein soll. Den müssen wir unbedingt auch noch angehen – denn Spaß hatten wir allemal!

Wer jetzt Lust auf eine Room Escape Challenge bekommen hat, kann das demnächst ganz bequem vom Sofa aus machen: Unser Studentenprojekt „Subjekt 12“ an der HTWK Leipzig wird live übertragen, und man kann online mitspielen. Die interaktive Room Escape Challenge beginnt am 8. Februar 2016 um 18 Uhr. Wenn Ihr auf dem Laufenden bleiben wollt, werft einen Blick auf die gleichnamige Facebookseite. Dort findet Ihr zahlreiche Links und Informationen, die Euch den Charakteren und der eigentlichen Story näher bringen:
Auf www.van-houten.de findet Ihr Blogeinträge eines Professors, der versucht seine ominöse Forschungsarbeit um jeden Preis zum Abschluss zu bringen. Ein letztes Experiment soll die erhofften Ergebnisse bringen, doch aufgrund potenzieller Risiken, die das Experiment mit sich bringt, gestaltet sich die Suche nach einem Probanden schwierig. Das Hackerkollektiv „Hacktivisten“ versucht derweil den Professor von seinem Vorhaben abzuhalten. Gemeinsam hacken sie sich in die Daten des Professors und legen seine geplanten Experimente offen. So wollen sie erreichen, dass der Professor seine Reputation verliert und seine Forschungsarbeiten abbricht. Mehr Infos über die Hacktivisten findet Ihr auf ihrer Seite www.hacktivisten.org.

Realisiert wird das Vorhaben von zehn Studierenden der HTWK Leipzig, die gemeinsam mit ihren Dozenten und vielen weiteren Helfern seit einigen Wochen eifrig an dem Projekt arbeiten. Drei GoPros, sowie eine Dome-Kamera sind im Einsatz und sorgen dafür, dass Euch auch ja nichts entgeht, was gerade im Raum passiert. Wie die Sendung verläuft und welches Ende das Experiment des Wissenschaftlers findet, liegt auch an Euch – Genaueres wird jedoch noch nicht verraten! Mehr erfahrt Ihr am 8. Februar 2016 ab 18 Uhr und vorher bei Facebook. Habt also immer ein wachsames Auge auf den Livestream!

Zum Schluss noch einmal eine kleine Animation, die unser Projekt „Subjekt 12“ kurz und bündig zusammenfasst. Wenn’s gefällt, drückt auf Like und teilt es gerne mit Euren Freunden!
https://www.facebook.com/video.php?v={1673219689593562}

Des Angriffs zweiter Teil

Nach den alternativen Versionen von Episode Zwei wollen wir Euch natürlich nicht die aufwändig produzierten Alternativen der dritten Episode von ‘Breaking News‘ vorenthalten. Im Original von ‘Angriff’ habt Ihr für den Rambo-Approach gevotet. Dabei hat sich Nick Rumble mit schwerem Gerät durch die Reihen seiner Gegner geschnetzelt um schließlich mit einer fatalen Zauberstab-Attacke den letzten Schergen Informati Tivis in die Knie zu zwingen.

In dieser Variante geht er im Sneak-Approach die Sache ruhiger an, greift aber schließlich zu dem von Euch vorgeschlagenen Samuraischwert! Außerdem zeigen wir Euch wie es ausgesehen hätte, würde Nick sich der Escortdame Nicole mit dem Communitygegenstand ‘Jojo’ entledigen!

Wir wünschen Euch gute Unterhaltung mit dieser spannenden Alternative. Mehr zu sehen gibt es dann am Freitag!

Zweite Alternative von ‘Suche’ online!

Last but not least gibt’s heute die letzte Alternative für Episode 2!

Mit der Option ‘Handyvideo’ konntet Ihr beim Voting eher wenig anfangen, jetzt wird das Geheimnis gelüftet!

Als dritten Gegenstand neben dem von Euch bevorzugten Nasenhaartrimmer und dem Jojo hat Nick Rumble heute seine ‘Pokémonkarten’ im Gepäck. Die gute Nicole musste beim Dreh aber auch einiges aushalten!

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Ansehen!

Schreibt uns doch, ob Euch die Variante im Communitycut gefällt oder Ihr Euch im Nachhinein doch anders entschieden hättet! Wir sind gespannt!

Am Montag geht es dann mit den alternativen Approaches von Episode 3 weiter!

Beste Grüße und schönes Wochenende,
Euer Reis+ Team! 

Meister Lampe

von Martin

Schnappschuss (2016-01-13 12.49.52)

Bei meinem letzten Zirkusbesuch, der zugegebenermaßen leider schon viel zu lange her ist, hat mir meine Mama einen blinkenden Stern-Licht-Stab gekauft aus dessen Ende dünne Plastikfasern ragten, die das Licht, das von innen strahlte, an ihren äußeren Kanten bündelten und als kleine rote Blinkepunkte das Hin-Und-Her-Wedel-Vergnügen noch um ein Vielfaches steigerten.

Viel später dann fand sich dieses exorbitant mystische Spielzeug als Warnblinkanlage an einem Netzwerkkabel wieder, welches ich zwecks online Spielspaß meiner Xbox360 zeitweise quer durch mein Kinderzimmer spannen musste. Wie die Zeit vergeht…

Heute schaut man in teils gelangweilte Gesichter wenn Arte mal wieder den Zirkus aus Monte Carlo überträgt und gut betuchte Royals aus Angst vor schweren Verletzungen nur sehr zart in die Hände klatschen, wenn das nordkoreanische Artistikensemble halsbrecherische Darbietungen abliefert.

Was der Cirque du Soleil, als Institution der Zirkusbranche, heutzutage macht ist da schon um einiges mehr geeignet die Digital Natives des 21. Jahrhunderts abzuholen.

Auf YouTube veröffentlichte der Cirque in Kooperation mit der Technikhochschule ETH Zürich und den Verity Studios eine cineastische Performance aus Mensch-Maschinen-Kommunikation. Zehn Drohnen und ein zunächst verwirrter Lampeningenieur spielen dabei die Hauptrolle.

Die Zukunft der Zirkusattraktionen ist da und vielleicht weckt das Video ja auch in Euch das Verlangen mal wieder Zirkusluft zu schnuppern.

 

Ps: Natürlich gibt’s auch hierfür wieder ein behind the scenes für all unsere technikbegeisterten Freunde: